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Dicke Matratze oder dünne: Welche Matratzenhöhe ist die Richtige

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Dicke Matratze oder dünne: Welche Matratzenhöhe ist die Richtige
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Welche Matratzenhöhe Sie wählen sollten, ist von Modell zu Modell verschieden. Es ist demnach gar nicht so einfach sich zwischen einer dünnen und einer dicken Matratze zu entscheiden. Die Dicke hat einen Einfluss auf den Komfort der Matratze, aber auch auf ihre Haltbarkeit. Er ist jedoch nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss, und er ist nicht immer eine Garantie für Qualität. Vor allem ist es wichtig, Dicke und Dichte nicht zu verwechseln. In der Tat werden Matratzenstärke und Dichte oft als zusammenhängend wahrgenommen, aber es sind zwei unterschiedliche Faktoren. Damit Sie die ideale Höhe einer Matratze feststellen können, haben wir die wichtigsten Kriterien für Sie zusammengefasst. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Wahl der richtigen Matratze helfen. Egal ob eine dünne oder dicke Matratze: Wichtig ist, dass diese Ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.

Dicke Matratze oder dünne: Die unterschiedlichen Matratzenstärken


Matratzen mit einer Höhe von 15 cm oder weniger

Matratzen mit einer Dicke von 15 cm oder weniger sind hauptsächlich für Kinder geeignet. Da Kinder nicht die gleichen Bedürfnisse haben wie Erwachsene, hat ein Kind eine hervorragende Unterstützung mit einer Matratze von nur 15 cm oder weniger. Für Erwachsene sollte dieser Matratzentyp jedoch nicht verwendet werden, da keine optimale Unterstüztung geboten wird und somit Rückenschmerzen hervorgerufen werden können. Sie gelten im Allgemeinen als Low-End-Matratzen, wenn es um Matratzen für Erwachsene geht, und können zum Beispiel als Futon verwendet werden.

Eine Dicke zwischen 15 und 20 cm

Mit einer Dicke zwischen 15 und 20 cm handelt es sich um Matratzen, die allgemein als Einsteigermatratzen bezeichnet werden können. Es gibt verschiedene Arten von Matratzen: Memoryschaum- und/oder Polyurethan-Matratzen, Latexmatratzen usw. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Dicke ein Zeichen für Qualität ist. Dickere Matratzen können von schlechter Qualität sein. Normalerweise bietet eine Matratze, die weniger als 20 cm hoch ist, nur wenig Komfort und Haltbarkeit. Naturlatex kann dort jedoch eine Ausnahme sein.

Dicken von 15cm Naturlatex (mit einer Gesamthöhe von 16 bis 18cm mit Bezug) können durchaus den richtigen Komfort bieten. Dennoch empfehlen wir dickere Matratzen für eine bessere Schlafqualität (18 bis 20 cm Naturlatex ohne Bezug).

Ab einer Matratzenhöhe von 20 Zentimetern spricht man von einer Komforthöhe. Generell gilt demnach: Je dicker der Kern Ihrer Matratze, desto höher der Liegekomfort. Allgemein sollte ein Erwachsener eine Matratze von mindestens 15 cm Höhe wählen. Wenn Sie mehr als 80 kg wiegen, sollten Sie sich für eine mindestens 18 cm dicke Matratze entscheiden.

Matratzenhöhe zwischen 20 und 25 cm

Qualitätsmatratzen sind in der Regel über 20 cm dick, eine Dicke, die optimale Unterstützung und Komfort bietet. Dieses Kriterium ist jedoch nicht das einzige, Sie sollten auch auf die Zusammensetzung der Matratze achten. Eine dicke Matratze mit einem minderwertigen Kern bietet schlechten Komfort und eine kurze Lebensdauer. Bevorzugen Sie hochwertige Materialien für einen komfortablen Kern, der Ihnen eine gute Nachtruhe ermöglicht.

Matratzen mit einer Dicke von mehr als 25 cm

Dabei handelt es sich hauptsächlich um Federkernmatratzen. Matratzen mit synthetischen Schäumen können 25 cm oder dicker sein, aber in diesen Fällen sollte das Raumgewicht der Matratze überprüft werden. Darüber hinaus erfordert eine Matratze mit einer so großen Höhe eine optimale Belüftung, um die Entwicklung von Bakterien und Feuchtigkeit im Inneren der Matratze zu vermeiden. Mehr zum Thema Raumgewicht lesen Sie hier.

Zu berücksichtigende Kriterien


Die richtige Matratzenhöhe für jedes Alter

Je nach Alter und Körpergröße haben wir nicht immer die gleichen Bedürfnisse. Diese Kriterien müssen daher bei der Bestimmung der geeigneten Dicke der Matratze berücksichtigt werden.

Babys brauchen eine feste Babymatratze für optimale Unterstützung mit einem relativ hohen Raumgewicht. In Anbetracht ihres Gewichts sind jedoch Matratzen mit einer Dicke zwischen 8 und 12 cm ideal.

Wenn Ihr Kind wächst, müssen Sie die Matratze anpassen. Ein Kind braucht dann eine sanfte Unterlage, aber auch festen Halt, damit es richtig wachsen kann. Wir empfehlen eine Matratzenstärke zwischen 12 und 20 cm.

Wie in oben beschrieben, sind diese Matratzen nicht für Erwachsene geeignet. Im weiteren Verlauf des Artikels erfahren Sie, welche Dicke Sie in Abhängigkeit von den Materialien, aus denen die Matratze besteht, wählen sollten.


Material der Matratze

Die Materialien aus der eine Matratze besteht beeinflussen auch ihre Dicke. Wenn der Matratzenkern von guter Qualität ist, wird auch die Haltbarkeit der Matratze beeinflusst. Ein ausreichend dicker Kern wird die Matratze länger haltbar machen.

Höhe von Naturlatexmatratzen


Bei einigen Materialien, wie z. B. Naturlatex, ist eine dicke Matratze normalerweise eine Garantie für hohen Komfort. Naturlatexmatratzen sind für alle Altersgruppen und Körperformen geeignet. Wir empfehlen einen Kern von mindestens 18 cm für optimalen Komfort. Bei Kipli haben wir z.B. für unsere Naturlatexmatratze für Erwachsene einen Kern von 20cm (15cm+5cm) gewählt (22cm Gesamtdicke mit Bezug). Für das Babymodell beträgt sie 10 cm. Sie haben eine lange Lebensdauer (15 Jahre bei Naturlatex, 10 Jahre bei Syntheselatex).

Naturlatex ist ein edles und natürliches Material, das aus der Milch des Baumes Hevea Brasiliensis gewonnen wird. Es eignet sich ideal für die Herstellung hochwertiger Matratzen. Die hohe Elastizität von Naturlatex verleiht Matratzen aus natürlichem Kautschuk ihr unvergleichliches Liegegefühl. Ein weiterer Vorteil ist die Langlebigkeit von Naturlatex. Das Material verliert auch nach vielen Jahren nur minimal an Qualität, Höhe und Elastizität. Durch die Punktelastizität des Latex sinkt man an bestimmten Körperstellen punktgenau ein. Hier erfahren Sie mehr über die Vorteile von Naturlatexmatratzen.

Der Rest des Körper wird hingegen optimal gestützt und die Wirbelsäule behält ihre natürliche Form. Aus diesem Grund eignen sich Naturlatexmatratzen besonders für Menschen mit Rückenproblemen sowie zur Prävention dieser.

Ob Sie nun eine dünne oder dicke Matratze aus Naturlatex wählen, hängt von Ihrem bevorzugten Liegegefühl ab. In der Regel sind dünnere Matratzen härter, um zu vermeiden, dass Sie durch den Latexkern hindurch den Untergrund spüren und ausreichend von der Matratze gestützt werden. Je höher der Latexkern hingegen, desto höher ist meist auch der Komfort. Eine dicke Matratze bietet Ihnen manchmal auch die Möglichkeit zwei integrierter Härtegrade.

Welche Dicke für eine Memory Foam Matratze?

Bei Memroy Foam Matratzen ist es ratsam, Matratzen mit einer Mindestdicke von 18 cm zu wählen. Die synthetischen Schäume für Memory Foam Matratzen werden oft mit Polyurethan (oder hochelastischem Schaum) in mehreren Schichten kombiniert. Allerdings ist auch eine hohe Dicke bei diesen Schäumen keine Garantie für eine lange Lebensdauer der Matratze, da sie dazu neigen, schnell durchzusacken. Sie wird oft auf 7 Jahre begrenzt.

Federkernmatratzen

Federkernmatratzen sind oft recht dick - mehr als 20 cm. Sie bieten eine gute Atmungsaktivität. Für eine bessere Unabhängigkeit beim Schlafen ist die Verwendung von Taschenfedern vorzuziehen.
Die Lebensdauer der Federkernmatratze ist recht hoch. Aber die Lebensdauer dieser Matratzen hängt vor allem von dem Schaum ab, der mit den Federn auf der Oberfläche der Matratze für ihre Aufnahme verbunden ist. Diese sind meist synthetisch und führen daher zu einer begrenzten Lebensdauer (ca. 10 Jahre). Mit Naturlatex anstelle von synthetischen Schäumen beträgt die Lebensdauer einer Federkernmatratze etwa 12 Jahre.

Weitere Kriterien, die beim Kauf einer Matratze zu beachten sind


Die Dichte

Wie bereits erläutert, ist das Raumgewicht einer Matratze wichtig, weil es der Indikator für die Messung der Härte ist. Es sollte für ein Kind nicht dasselbe sein wie für einen Erwachsenen. Es ist die Skala, die den Härtegrad der Matratze bestimmt, die von der weichsten bis zur festesten Stufe reicht. Seien Sie vorsichtig, eine hohe Dichte eines Materials bedeutet nicht unbedingt, dass es fester ist als eine geringere Dichte eines anderen Materials.

Zum Beispiel kann ein Polyurethanschaum von 30kg/m3 fester sein als ein Naturlatex von 70kg/m3. Polyurethanschaum ist per Definition ein fester Schaum, da die Zellen, aus denen er besteht, den Schaum weniger luftig machen. So kann eine Polyurethanschaum-Matratze mit einem Raumgewicht von nur 50kg/m3 als fest bezeichnet werden. Bei dieser Art von Schaumstoff ist das Raumgewicht ein Maß für die Lebensdauer der Matratze. Denn je dichter eine Polyurethanschaum-Matratze ist, desto weniger schnell gibt sie nach. Wie Sie sehen können, ist es wichtig, bei der Angabe des Raumgewichts die Zusammensetzung der Matratze zu berücksichtigen.

Hier erfahren Sie, wie Sie das beste Raumgewicht für eine Naturlatexmatratze auswählen. Für diejenigen, die ein hohes Maß an Unterstützung bevorzugen, wird eine Matratze mit hoher Dichte empfohlen. Beachten Sie, dass die Naturlatexmatratze ein Raumgewicht von bis zu 90-95 kg/m3 haben kann. Eine Dichte von 65kg/m3 bringt ist eher weich, 75kg/m3 ist mittel und 85kg/m3 oder mehr bringt eine mittelharte bis harte Festigkeit.

Um eine gute Unterstützung zu gewährleisten, sollten Sie auch das Raumgewicht Ihrer Matratze entsprechend Ihrem Gewicht wählen. Wenn Sie mit Ihrem Partner schlafen, sollten Sie auch dessen Gewicht berücksichtigen.

Die Größe

Neben der Dicke muss auch die richtige Matratzengröße berücksichtigt werden. Die Standardgröße für ein Einzelbett ist 90x190 und 140x190 oder 160x200 für ein Doppelbett. Wir empfehlen jedoch, eine Matratze zu wählen, die 10 bis 15 cm größer ist als Ihre eigene Körpergröße, um zu vermeiden, dass Ihre Füße aus dem Bett herausragen und Ihnen mehr Komfort bietet.

Bei Kindern sollten Sie bei der Auswahl einer Matratze nicht auf das Alter achten. Vielmehr sollten ihre Größe und Wachstumsrate berücksichtigt werden, damit sie nicht zu oft die Matratze wechseln müssen.

Was die Breite betrifft: Je breiter Ihre Matratze ist, desto komfortabler werden Sie sich fühlen, besonders wenn Sie zu zweit schlafen.

Der Lattenrost

Ihr Lattenrost beeinflusst den Härtegrad Ihrer Matratze um bis zu 40%. Wählen Sie federnde Lamellen für ein weiches Liegegefühl und starre Lamellen für ein härteres Liegegefühl.

Die Schlafposition

Die Schlafposition auf dem Bauch ist die am wenigsten empfohlene. In dieser Position sind Ihre Wirbelsäule und Ihr Nacken nicht richtig ausgerichtet und werden schlecht gestützt. Wenn Sie in dieser Position schlafen, sollten Sie es vermeiden, auf zu weichen Matratzen zu schlafen.

Wenn Sie auf der Seite schlafen, benötigen bestimmte Körperpartien wie Schultern, Hüften und Nacken eine andere Unterstützung. Es ist daher ratsam, auf Matratzen mit Komfortzonen zurückzugreifen.

Bei Rückenschläfern ist das Gewicht ziemlich gut verteilt und der Rücken ist der Teil, der die meiste Aufmerksamkeit benötigt. Die meisten Matratzen stützen diesen Bereich gut ab. Der Rat, den wir Ihnen geben können, ist eine Matratze zu wählen, die weder zu fest noch zu weich ist. Am besten mittelhart.

Vor dem Kauf einer neuen Matratze sollten Sie sich also im klaren darüber sein, welche Bedürfnisse die Matratze erfüllen soll. Wählen Sie also eine Matratzenhöhe, die Ihren Anforderungen am besten entspricht.

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